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Erstausstattung für mein Baby im Sommer: Eine komplette Checkliste für warme Tage

30.04.2025

Warum eine besondere Erstausstattung für den Sommer?

Sonne, Hitze und sensible Babyhaut: Typische Herausforderungen im Sommer

Im Sommer müssen wir besonders auf unsere Kleinsten achten: Babys haben eine extrem empfindliche Haut, die anfälliger für Sonnenbrand und Überhitzung ist. Zudem können sie ihre Körpertemperatur noch nicht selbst regulieren.

Aus diesen Gründen möchte wir dich tiefergehend informieren und dabei unterstützen, dein Baby optimal zu schützen.

 

Warum Neugeborene trotzdem Wärme brauchen – das Missverständnis mit der Hitze

Auch bei sommerlichen Temperaturen kann es sein, dass Babys Wärme verlieren. Das liegt daran, dass sie ihre eigene Körpertemperatur besonders in den ersten Monaten noch nicht stabil halten und regulieren können. Das Köpfchen deines Kindes spielt dabei eine ausschlaggebende Rolle, denn hierüber verliert es den Großteil seiner Wärme.

Deshalb gehören leichte, „wärmende“ Schichten ebenfalls in eure Sommerausstattung. Hierzu später mehr.

 

Unterschiede zur Erstausstattung für Winterbabys

Im Vergleich zur Winterausstattung liegt der Fokus im Sommer auf leichten Stoffen, Sonnenschutz, Atmungsaktivität und Luftzirkulation.

 

Wie du die Balance findest: Nicht zu viel, nicht zu wenig

Unser Tipp: Setze auf wenige, aber hochwertige Teile. Mit flexibler Kleidung, cleverer Kombination und den richtigen Accessoires bist du für jede Wetterlage bestens vorbereitet.

 

 

Die Sommer-Baby-Checkliste: Das brauchst du wirklich

Welche Kleidung du wirklich brauchst – von Bodys bis Söckchen

  • 5-7 Kurzarmbodys aus Baumwolle oder Wolle/Seide
  • 2-3 ärmellose Bodys für sehr heiße Tage
  • 2-3 Langarmbodys für kühlere Abende
  • 3-5 leichte Strampler
  • 3-4 dünne, luftige Hosen
  • 2-3 leichte Langarmshirts
  • 2-3 dünne Jäckchen oder Wickeljäckchen
  • 4-6 Paar Baumwollsocken
  • 1-2 Sonnenhüte mit Nackenschutz oder UV-Mützchen
  • 1-2 leichte Baumwollmützen für abends oder windige Tage
  • 2 Sommerschlafsäcke mit niedrigem TOG-Wert (0,5-2,0)
  • 2-3 Mulltücher als Allrounder zum Zudecken, Einwickeln oder als Unterlage
Diese Liste orientiert sich an den Bedürfnissen eines gesunden Neugeborenen in den ersten Lebenswochen bei sommerlichen Temperaturen. Beachte aber bitte, dass jedes Baby individuell ist.


Die besten Materialien für heiße Tage: Baumwolle, Seide, Wolle/Seide, Mull und Hanf

Naturmaterialien wie Baumwolle und Wolle/Seide sind perfekt: atmungsaktiv, temperaturausgleichend und hautfreundlich. Auch Mull ist besonders luftdurchlässig, leicht und angenehm auf der Haut – ideal für heiße Sommertage und absoluter Elternliebling.

Die besondere Hanffaser punktet mit seiner natürlichen Klimaregulation, der hohen Saugfähigkeit und antibakteriellen Eigenschaften.

 

Das perfekte Schlaf-Setup im Sommer: Was gehört ins Babybett?

  • Sommerschlafsack (TOG 0,5-2,0)
  • Atmungsaktive Matratze & Spannbettlaken
  • Keine Decken oder Kissen

 

Was unterwegs wichtig ist: Kinderwagen-Zubehör, Tragehilfen, Sonnenschutz

  • Sonnensegel oder UV-Schutz-Tücher für den Kinderwagen (ACHTUNG: Bedecke den Kinderwagen niemals vollständig. Dies kann zu gefährlicher Überhitzung führen.)
  • Leichte Babytrage mit UV-Schutz
  • Insektenschutznetz für Kinderwagen und Trage

 

Accessoires mit Funktion: Sonnenhut, UV-Mützchen und leichte Jäckchen

Leichte Hüte und UV-Schutzmützchen verringern das Risiko eines Sonnenstichs und verhindern Sonnenbrand am Kopf und im Nacken. Auch ein dünnes Jäckchen oder spezielle UV-Kleidung bieten zusätzlichen Schutz.

 

Pflegeprodukte und Basics: Was im Sommer besonders sinnvoll ist

  • Feuchtigkeitsspendende Lotion
  • Spezielle Baby-Sonnencreme (ab 6 Monaten empfohlen)
  • Babytücher für unterwegs
  • Wasserfeste Wickelunterlage

 

 

Kleidung im Sommer: Das richtige Outfit für heiße Tage

Langarm oder Kurzarm – was schützt besser und was ist angenehm?

Langarmshirts aus dünnen Stoffen bieten besseren Schutz gegen Sonne als zu wenig Kleidung. Sie sollten allerdings unbedingt luftig, atmungsaktiv und leicht sein. Setze hier ruhig auf helle Farben, da sich diese nicht so stark aufwärmen.

 

Das Zwiebelprinzip im Sommer: So funktioniert es bei Babys

Mehrere leichte Schichten sind besser als eine dicke. So kannst du flexibel auf Temperaturschwankungen reagieren.

Ein Beispiel für eine Kleidungskombination an besonders heißen Tagen: Ein ärmelloser Body aus Baumwolle oder Wolle/Seide bildet die erste Schicht. Darüber kann je nach Sonneneinstrahlung ein luftiges (Langarm-)Shirt angezogen oder/und ein dünnes Mulltuch über die Beine gelegt werden. Für den Kopf eignet sich ein luftiger Sonnenhut mit Nackenschutz. Wenn du unterwegs bist und dein Baby im Kinderwagen liegt, kannst du zusätzlich ein leichtes Jäckchen bereithalten, falls ein kühler Wind aufkommt oder ihr längere Zeit im Schatten verweilt.

 

Tag- und Nachtoutfits im Vergleich

Tagsüber eignen sich luftige Bodys in Kombination mit entsprechender weiterer Bekleidung. Nachts solltest du auf leichte Schlafsäcke und eventuell ein Langarm- oder Kurzarmbody setzen. Orientiere dich hierbei immer gern an unseren TOG-Tabellen (findest du im Produktberater zu jedem Schlafsack) und eurer Raumtemperatur.

 

Kleidung je nach Situation: Tragetuch, Kinderwagen oder Spieldecke

In der Trage ist weniger mehr – hier reicht oft ein Body. Achte bei direkter Sonneneinstrahlung allerdings darauf, dass auch die Beine und Arme, welche meist nicht in der Trage sind, geschützt bleiben.

Im Kinderwagen ist eine Kombination aus guter Luftzirkulation (vielleicht hat euer Kinderwagen ja Belüftungsfenster), leichter Kleidung und eventuell zusätzlichen Hilfsmitteln, wie kleinen Sonnenschirmen oder Sonnensegel optimal. Achte hier auf Zugluft und kleide dein Baby (wenn nötig) etwas „wärmer“.

 

 

So schützt du dein Baby effektiv vor der Sonne

Direkte Sonne vermeiden: So machst du das im Alltag

Halte dich in der prallen Mittagssonne drinnen auf oder suche Schatten. Plane Spaziergänge morgens oder ab spätem Nachmittag/abends.

 

UV-Schutz durch Kleidung: Was sagt die Stoffdichte aus?

Je dichter der Stoff, desto besser der Schutz. Spezielle UV-Kleidung hat einen definierten Schutzfaktor (z.B. UPF 50+).
Kleiner Tipp: Der angegebene Schutzfaktor gilt meist für den trockenen Zustand. Bei Kleidung, die nass werden kann, beispielsweise Badesachen, solltest du immer auf den „UV STANDARD 801“ achten.

 

Warum Sonnencreme für Neugeborene umstritten ist – und welche Alternativen es gibt

Bei Neugeborenen empfiehlt es sich, Sonnencreme möglichst zu vermeiden und stattdessen auf Schatten und Kleidung zu setzen. Der Grund: Die Haut von Neugeborenen ist noch sehr dünn und durchlässig. Chemische Inhaltsstoffe in Sonnenschutzmitteln können leichter in den Körper eindringen und möglicherweise gesundheitliche Auswirkungen haben. Auch physikalische Filter können die empfindliche Haut reizen. Deshalb ist es sicherer, direkte Sonneneinstrahlung zu meiden und durch geeignete Kleidung sowie Schatten für Schutz zu sorgen.

Ab dem 6. Monat wird Sonnencreme dann grundsätzlich empfohlen.

 

Sonnensegel, UV-Tücher, Schirme – was schützt unterwegs wirklich?

Sonnensegel und UV-Tücher bieten unterwegs praktischen Schutz. Achte auf ausreichend Lüftung, um einen gefährlichen Hitzestau zu vermeiden. Dementsprechend gilt: Niemals den Kinderwagen komplett mit einem Tuch oder ähnlichem verschließen.



Schlafen bei Sommerhitze: Das brauchst du für ruhige Nächte

Raumtemperatur und Luftzirkulation: Die richtige Schlafumgebung

Ideal sind 16-20 Grad, die man ehrlicherweise im Sommer kaum erreichen kann. Meist sind unsere Zimmer wärmer. Versuche daher früh morgens und abends vor dem Schlafen gehen ordentlich zu lüften und den Raum über den Tag hinweg abzudunkeln. So hältst du das Raumklima den Umständen entsprechend angenehm.

Ventilatoren solltest du nur mit Bedacht benutzen und nie direkt auf dein Baby richten.

 

Welche Kleidung nachts passt – abhängig von der Temperatur

Je nach Raumtemperatur reicht ein dünner Sommerschlafsack, eventuell kombiniert mit einem Kurzarm- oder Langarmbody.

Zur Orientierung kannst du unsere TOG-Tabellen an den Schlafsäcken oder auf unserer Website nutzen. Du findest diese im Produktberater zu jedem Schlafsack.

 

Sommerschlafsäcke im Überblick

Generell empfehlen wir leichte Sommerschlafsäcke mit einem geringen TOG-Wert. Unsere ALVI-Sommerschlafsäcke bieten dir für jede Situation das passende Modell:

  • Sommertraum: Unser besonders leichter Schlafsack wird gefertigt aus atmungsaktiver Baumwolle und ist mit einem rundumlaufenden Reißverschluss ausgestattet – ideal für tropische Nächte oder aufgeheizte Wohnungen.
  • Schlafsack mit Beinen light: Für aktive Babys, die mehr Bewegungsfreiheit beim Schlafen brauchen. Die leichte Sommervariante sorgt für angenehme Kühlung und ermöglicht uneingeschränktes Strampeln und Krabbeln – auch nach dem Aufwachen.
  • Klassische Sommer-Kugelschlafsäcke: Unser bewährter Klassiker bietet genügend Platz zum Strampeln und ist in sommerlicher Leicht-Variante mit reduziertem TOG-Wert erhältlich.
  • Mull-Schlafsäcke: Echte Lieblinge! Besonders luftig und leicht – perfekt für sehr warme Sommernächte. Das doppellagige Mullgewebe sorgt für eine angenehme Luftzirkulation und ein trockenes Schlafklima.
  • C2C-Mäxchen (Cradle to Cradle): Nachhaltig und gesund schlafen – mit unserem innovativen Sommerschlafsack, der komplett kreislauffähig produziert wird. Atmungsaktive Materialien, hoher Schlafkomfort und ein gutes Gefühl für umweltbewusste Eltern.

 

DIY-Lösungen für besonders heiße Nächte

Nasse Mulltücher aufhängen oder lauwarme Bäder helfen, die Temperatur sowohl im Zimmer als auch im Körper angenehm zu halten.

 

 

Unterwegs mit dem Baby: Was du unbedingt brauchst

Kinderwagen und Trage im Sommer richtig nutzen

Achte darauf, dich vorrangig im Schatten aufzuhalten, atmungsaktive Auflagen zu nutzen und flexible Kleidung mitzunehmen. Hat dein Kinderwagen erweiterte Belüftungsfunktionen, so kannst du diese gern zusätzlich nutzen.
Wenn dein Baby in der Trage sitzt, solltest du besonders auf die Beinchen achten. Nackte Haut kann schnell einen Sonnenbrand bekommen. Eine luftige Lösung wäre das Überlegen eines Mulltuchs. Dies lässt sich seitlich oft gut an der Trage befestigen oder einklemmen.

 

Sonnenschutz in Bewegung: Schatten, Lüftung und Sicherheit

Wähle schattige Wege, nutze UV-Schutzsegel und achte auf eine gute Belüftung. Aus Sicherheitsgründen solltest du, wie oben bereits erwähnt, den Kinderwagen nicht komplett abdecken.

 

Im Auto mit Baby: Hitzefallen erkennen und vermeiden

Bitte lasse dein Baby niemals allein im Auto! Besonders im Sommer kann sich der Innenraum innerhalb kürzester Zeit lebensgefährlich aufheizen. Nimm dein Baby daher selbst bei „kurzen“ Erledigungen immer mit.

Während des Autofahrens kannst du einen speziellen Sonnenschutz an den Fenstern befestigen und (wenn möglich) Fahrten zu kühleren Tageszeiten planen. Auch die Klimaanlage hilft dir, die Temperatur im Auto zu regulieren. Der Luftstrom sollte hierbei allerdings nicht direkt auf dein Kind gerichtet sein.

 

Sommer-Wickeltasche: Was auf keinen Fall fehlen darf

  • Windeln
  • Feuchttücher
  • Mullwindeln/-tücher
  • Sonnenhut
  • Ersatzkleidung
  • Wasserfeste Wickelunterlage
  • (je nach Alter) Sonnencreme
  • (bei Bedarf) Wundschutzsalbe

 

 

Wie viele Teile braucht mein Baby wirklich?

Kleidung mit Bedacht: So viel brauchst du wirklich am Anfang

Eine Grundausstattung aus ca. 5-7 Outfits reicht für den Anfang. Oben im Text findest du eine detaillierte Übersicht, welche Kleidungsstücke du in deiner Sommer-Erstausstattung einplanen solltest.


Waschrhythmus vs. Vorrat – wie du den Überblick behältst

Plane ein, dass du ca. alle 2-3 Tage wäschst. So brauchst du keinen übermäßigen Vorrat.

 

Die richtigen Größen: Warum du mit 50/56 nichts falsch machst

Für die ersten Wochen sind die Größen 50 und 56 ideal. Sehr kleine Babys passen dort auch etwas länger hinein.

 

 

Was du nach der Geburt spontan nachkaufen kannst – und was besser vorher da ist

Die Essentials, die du vor der Geburt haben solltest

Alles, was Schutz, Pflege und Grundkleidung betrifft, solltest du vorbereitet haben. Dazu gehören zum Beispiel:

  • (Sonnen-)Schutz: Sonnenhut, UV-Mützchen, leichte Jäckchen, Mulltücher als Schattenspender
  • Pflege: Feuchttücher, sanfte Babycreme, wasserfeste Wickelunterlage, weiche Waschlappen
  • Grundbekleidung: Kurzarm- und Langarmbodys, Strampler, Söckchen, Sommerschlafsack, luftige Hosen (siehe oben)

Diese Grundausstattung hilft dir, die ersten Tage nach der Geburt stressfrei und gut vorbereitet zu erleben – ganz gleich, wie warm es draußen ist.


Was du entspannt nachträglich besorgen kannst

Zusätzliche Outfits, spezielles Kinderwagenzubehör oder saisonale Extras kannst du nach Bedarf ergänzen.

 

Minimalistische Erstausstattung: Weniger ist manchmal mehr

Starte bewusst minimalistisch. Du wirst schnell merken, was du wirklich brauchst.

 

 

Häufige Fehler bei der Sommer-Erstausstattung

Synthetische Stoffe bei Hitze – warum das problematisch ist

Synthetik speichert Hitze, lässt dein Baby schneller schwitzen, behindert die Luftzirkulation und fühlt sich unangenehm auf der Haut an. Setze daher lieber auf Naturmaterialien.


Zu wenig Schutz trotz Schatten: Der unterschätzte UV-Faktor

Auch im Schatten wirken UV-Strahlen. Deshalb ist zusätzlicher Schutz über Kleidung oder Tücher wichtig.


Die Unsichtbarkeit von Überhitzung – was Eltern oft übersehen

Babys überhitzen schneller als Erwachsene. Achte auf Warnzeichen wie heiße, gerötete Haut, Unruhe oder Schwitzen.
Falls du auch nur das Gefühl haben solltest, dass dein Baby sich gerade unwohl fühlt und ihm eventuell zu warm ist, begebt euch direkt an einen kühleren Ort.



FAQ zur Erstausstattung fürs Baby im Sommer

Wie unterscheidet sich die Sommerausstattung von der im Winter?
Weniger dicke Kleidung, mehr Sonnenschutz und atmungsaktive Materialien stehen im Fokus.

Welche Materialien sind wirklich hautfreundlich für den Sommer?
Baumwolle, Seide und Wolle/Seide sind ideal für sensible Babyhaut.

Reichen 5 Bodys für den Anfang aus?
Ja, wenn du regelmäßig wäschst, sind 5-7 Bodys ausreichend.

Braucht mein Baby auch im Sommer eine Mütze?
Ja, besonders für den Schutz vor Sonne (hier dann eher auf Sonnenhüte setzen) und Wärmeverlust über den Kopf an kühleren Tagen oder Abenden.

Was tun, wenn das Wetter plötzlich umschlägt?
Mit dem Zwiebelprinzip kannst du flexibel reagieren. Leichte Jäckchen sind ideal für wechselhaftes Wetter.

 

 

Fazit: Mit der richtigen Erstausstattung entspannt durch den Sommer

Vorbereitung gibt Sicherheit – aber bleib flexibel

Eine gute Planung hilft dir, stressfrei in den Sommer zu starten. Aber es bleibt wichtig, flexibel zu reagieren.

 

Dein Baby zeigt dir, was es braucht – höre auf deinen Instinkt

Jedes Baby ist anders. Beobachte dein Kind und passe Kleidung und Ausstattung entsprechend an.

 

Mit Leichtigkeit und guter Planung durch die erste Sommerzeit

Mit unserer Checkliste und den passenden Produkten genießt ihr den Sommer entspannt und sicher!

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